Dies wird der Versuch, euch Nicaragua in besonders schönen,
amüsanten und auch negativen Seiten und Momenten darzustellen, die ich hier
kennengelernt und durchgemacht habe!
Ich habe in allen möglichen
Alltagssituationen die Augen offen gehalten und mir Details gemerkt, die ich
mal wild zusammentrage, um einfach von allem etwas zu zeigen. Fühlt euch
versetzt in die Welt am anderen Teil der Erdkugel..
Man läuft durch die Straßen, an bunt gestrichenen Häusern
vorbei, die über die gesamte Front strahlende Werbungen von Kaugummimarken oder
Softdrinkfirmen trägt.
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Hier eine Kaugummiwerbung für ein strahlendes Lächeln |
Der Weg führt über wirr zusammengewürfelte
Bürgersteige(mit Absicht spreche ich in der Mehrzahl von Bürgersteige), da vor
jedem Haus ein eigener Bürgersteig ist, und ab dem nächsten Haus beginnt der
neue. Das bedeutet also verschiedene Höhen, Fließen, Muster, Zustände! Wie oft
bin ich schon gestolpert, total in Tagträumen, weil plötzlich ein neuer Teil
begann. Oder während der Regenzeit ausgerutscht, weil keine aufgerauten
Fließen, sondern glatte folgten und der Boden unter meinen Füßen plötzlich
weggezogen zu werden schien.
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Die Höhe der Bürgersteige kommt übrigens von der Regenzeit, in der es oft so Monsunartig regnet, dass die gesamte Straße überflutet ist, und man so wenigstens auf den Bürgersteigen nicht bis zum Knie in Wasser steht. |
An der Straßenecke ist ein Tortillaventa, ein Verkauf von selbstgebackenen
Maisfladen, die über einem Holzfeuer zubereitet werden. Diese Kochart über dem
Holzfeuers wird oft erhalten und ist eine tolle Art, Traditionen zu bewahren.
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Ein Frittangastand an einer Kreuzung: gebratenes Fleisch, frittierte Maduro, Tortillas. Alles hygienisch ungekühlt damit es bei der Hitze besonders viele Bakterien anzieht ;) |
Der Venta liegt meist im privaten Wohnzimmer, wo sich auch das normale,
tägliche Leben abspielt. Häufig sind dies auch Tante-Emma-Läden, in denen man
an jeder Straße mindestens einen findet und einfach das wichtigste bekommt, von
Lebensmitteln über Getränke bis hin zu Waschpulver!
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Das ist sogar der Venta meiner Gastfamilie.. mein Zuhause für 3Monate, in dem ich täglich mit verkaufen geholfen habe. |
Und die Familie sitzt
mittendrin, lebt ihr Leben, isst, unterhält sich.. Die Trennung von Beruf und
Privatem ist in Nicaragua viel weniger ausgeübt, was auch daran liegt, das
wenigiger Arbeit mit Studium ausgeübt wird und mehr Handarbeit verübt wird.
Ich laufe weiter zu meiner Gastfamilie und erfahre eine
unglaubliche Gastfreundschaft, egal wo ich hinkomme. Alle fragen interessiert
wo ich herkomme, wie ich Nicaragua wahrnehme, wie ich mich fühle. Mir wird
Essen angeboten, alles wird mit den Gästen geteilt, egal wie arm die Familie
ist. Meine Gastfamilie kochte oft und lud spontan die Kunden im Venta ein, auch
mitzuessen. Jeder Nachbar hilft hier jedem, man kennt sich und sieht sich als
Teil der Familie an! In meiner Gastfamilie herrschen schon ganz andere
Gewichtsklassen, sie gehören eher zum Schwergewicht. Meine Gastmama ist
quadratisch, praktisch, rund und gut! Selbst meine Gastgeschwister von 4 bzw 10
Jahren sind schon übergewichtig, aber dennoch wird hautenge Kleidung angezogen,
in denen man die einzelnen Fettringe abzählen kann.
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Ein kleiner Körpermassenvergleich.. Das ist meine Gastmama in Hülle und Fülle :) |
Verrückt ist die Verteilung
von Körperfett, viele Nicas haben dünne Beinchen und kaum Hintern, dafür eine
immense Wampe, die Genetik ist einfach unterschiedlich zu der Deutschen.
Gekauft wird auch grundsätzlich größenunabhängig. Eine dicke Person passt hier
auch in S, und wenn das Tshirt dann halt zu kurz ist, wird ein zweites drunter
gezogen..;)
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Ein Schaukelstuhlverkauf auf dem Mercado, dieser darf in keinem Haushalt fehlen- auch wir haben 2 Stück :) |
Das Leben auf den Straßen pulsiert, es ist laut, Stimmen
tönen von einem Haus zum anderen, die Menschen sitzen auf dem Bürgersteig vor
ihrem Haus mit Schaukelstühlen und unterhalten sich, betrachten das Geschehen
auf der Straße.
Man kann freilaufende
Hunde bei ihren Straßenkämpfen beobachten, übersät von Wunden und Narben, oft
mit nur 3 Pfoten oder humpelnd, viele davon mit Zitzen bis zum Boden von den
vielen Schwangerschaften.
Ich verstehe langsam, warum die Menschen hier so stark
gläubig sind. Sie können nichts haben, im Dreck leben wörtlich gesagt und haben
trotzdem Gott an ihrer Seite. Es gibt ihnen einfach Stärke und zeigt ihnen den
Blick fürs Wesentliche. Es geht nicht darum, wie in Deutschland, immer mehr
Luxus zu haben. Es geht viel mehr darum, sein Herz zu öffnen und Gutes zu tun,
jeden Tag zu genießen, Lebensfreude zu haben. Andersherum führt diese
Religiösität auch zu einer Resignation und Naivität, viele Menschen nehmen ihr
Schicksal hin ohne dafür zu arbeiten, ein besseres Leben zu haben. Stets wird
gesagt, wenn Gott möchte, dass ich ein größeres Haus und einen besseren Job
habe, dann wird er mir den Weg weisen. So wird auch stets geantwortet „Gracias
a dios –dank Gott“ zb. Bei der Frage: „Wie geht es dir?“- „Gut, dank Gott.“
Doch die Vorurteile, mit denen man immer konfrontiert wird,
diese Klischees der Herkunft, spiegeln sich auch hier wieder. Hier wird über
alle Deutschen gesagt sie seien geizig, pünktlich, penibel und unfreundlich und
besonders leicht im Bett zu haben. Ich laufe durch die Straßen, und fühle mich
durchgängig beobachtet, bin wie das schwarze Schaf unter weißen(ironischer
Vergleich..) und werde einfach immer auffallen. Mir wird von manchen (es gibt
natürlich solche und solche, nicht ansatzweise alle Männer machen das!) Männern
nachgepfiffen, immer mit den Worten „Komm her, Weiße, Europäerin, mein Baby,
ich liebe dich“ entweder auf Spanisch, oder wenn sie es können, auf gebrochenen
Englisch. Immer dieselbe Phrase. Ich will hier nicht nur als Objekt angesehen
werden, und doch kann ich nichts dagegen machen. Ich werde als Gringa(=
Nordamerikanerin mit negativer Konnotation) bezeichnet und es bringt aber auch
nichts zu erklären, dass ich weder aus Nordamerika komme noch ein Sexobjekt
bin. Aber so hat eben jede Gesellschaft ihre Klischees und die jeweiligen
Gruppen müssen sich als etwas ansehen lassen, was sie in vielen Fällen gar
nicht sind.
So hielten wir letzes Wochenende ein Vorbereitungsseminar
ab, für eine Gruppe von Nicas, die für 2 Wochen nach Deutschland reisen werden,
im Zuge der Städtepartnerschaft und als Koordinatoren der Projekte, in denen
die Freiwilligen untergebracht sind. Auf unsere Frage, vor was die Teilnehmer
bezüglich der Reise für Ängste haben, kam eine sehr amüsante Antwort: Neben der
oft genannten Flugangst, weil hier noch fast niemand jemals in seinem Leben
geflogen ist, hieß es auch „Ich habe Angst vor den Terroranschlägen in
Deutschland.“ –Diese Aussage kam wohl von all den nordamerikanischen
Hitlerfilmen, die immer im Fernsehen laufen. Das Terroranschläge heutzutage
nicht Standard sind, wusste keiner.
Ein vollbeladener Microbus fährt vorbei, dieser sammelt die
Menschen, die winken, von der Straße ein- Haltestellen gibt es kaum. Jeder wird
dort an der Route aufgenommen und rausgelassen, wo er möchte. Von außen sind
man nur Rücken und Pos gedrückt am Fenster, der Bus ist proppevoll- in einen
Bus für 15Leute gehen hier locker mal 25, es wird gestapelt, frei nach dem
Tetris-Prinzip. Grundsätzlich wird einem gesagt, es ist noch Platz im Bus! Und
der Busfahrer schreit mit tiefer Stimme Managua-Managua-Mangua, UCA,UCA,UCA, die
nächsten Ziele an.
Eins steht
fest:
Verhungern wird auf Busfahrten in den ausrangierten
amerikanischen Schulbussen hier niemand.
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Kinderarbeit in Nicaragua. Die kleine verkauft Chips und Nüsse, und rechts im Bild sieht man schon die nächste Person mit Ware einsteigen! |
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Kakaofresco aus der Plastiktüte trinkfertig mit Strohhalm drin! |
An jeder Haltestelle kommt ein neuer
Verkäufer mit der Ware auf dem Kopf in den Bus, preist seine Ware an, verteilt
selbstgemachte Frescos(Fruchtgetränk mit Zucker), Gebäck, Süßigkeiten,
Kaugummis oder auch Plastiktüten gefüllt mit frittierten Kochbananenscheiben
und Hähnchenkeulen zum kleinen Preis. Eine Busfahrt ohne aus Plastiktüten
essenden Menschen, die dann achtlos aus dem Fenster geworfen werden, existiert
in Nicaragua nicht! ;)
Die Busse werden frei nach dem Motto „Pimp my Ride“
aufgemotzt, was das Zeug hält. Jeder ist individuell gestaltet, mit
Feuerzeichen an der Außenseite oder aufwendigem Graffiti, innen vollgeklebt mit
Jesus-Stickern und „Gott zeige mir den Weg“/“ Ich fahre mit Gott“.. und
natürlich bunte Jungfrau Maria Figuren! Der Rückspiegel ist ja auch für die
Fahrt überbewertet und kann munter zugeklebt werden! Das wichtigste Utensil in
einem Bus ist jedoch die Hupe, die bei jeder Kurve gefühlt benutzt wird, um
andere Busfahrer zu grüßen oder Melodien von sich zu geben in
Morsezeichen-ähnlicher Anwendung.
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Grün, rot, oder doch lieber gelb? Ob du wirklich richtig stehst, siehst du wenn das Licht angeht!(Viele der Busse hier sind nämlich auch beleuchtet und haben Neonröhren in allen Farben angebracht. |
Aber nicht nur in den Bussen wird die Ware angepriesen, auch
durch die Straßen laufen Frauen mit Schürze und einem riesigen Bastkorb auf dem
Kopf, oder schieben einen zweirädrigen Holzwagen vor sich her, mit Obst und
Gemüse, Käse oder Mehlsäcken drin und schreien in tiefer Stimme, was sie
anbieten.
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der Handkarren vollbeladen mit Platano und dahinter die "moderne" Welt, der Bus. Verrückte Gegenüberstellung von Kraftarbeit und Technologie! |
Viele der vorbeifahrenden Autos haben Lautsprecher auf ihrer
Ladefläche und beschallen die Gegend mit discoähnlicher Lautstärke. Die neusten
Mobiltelefone oder Werbekampagnen mit lauter elektronischer Chartmusik- oder
auch die Todesanzeige einer Person. Das ist für uns unvorstellbar, wenn hier
ein Mensch stirbt wird dies über Lautsprecher bekannt gegeben, die genaue
Uhrzeit sowie all die Angehörigen aufgelistet. Nachdem Familien hier aber eher
groß sind, folgen da meistens 10 oder mehr Namen! Allgemein schallt immer von
irgendwo aus der Nachbarschaft laute Musik, und niemand würde sich auf gewohnt
deutsche, gereizte und kleinkarierte Art beschweren.. ist ja auch total nett,
wenn andere das Radio für einen mit aufdrehen. ;)
Nun bin ich bei der Arbeit angekommen, pünktlich. Eine der
Lehrerinnen kommt eine halbe Stunde zuspät, ebenso viele der Kinder. Die
Erklärung ist „Ich war beschäftigt“ oder „Es gab ein Hindernis“. Genaue
Entschuldigungen für den Grund der Verspätung wird man hier nie erhalten! Alles
ist einfach etwas entspannter, niemand ist so strikt, ordnungswütig und
pünktlich, wie es den Deutschen immer nachgesagt wird.
Taxis hupen Menschen am Straßenrand an, um auf sich
aufmerksam zu machen, sich als Fahrer anzubieten. Denn Taxis sind ein großer
Bestandteil der Verkehrsmittel. Man wartet einfach (höchstens 2 Minuten) an der
Straße, schon kommt ein Taxi vorbei, man winkt es heran und fragt nach den
Preisen und schwupps kommt man von A nach B.
Anfangs dachte ich jedoch immer, ich würde jegliche Verkehrsregeln missachten
und sie hupen, um mich darauf aufmerksam zu machen. Nervig ist, dass auch viele
Taxifahrer nur hupen, um dann langsam an einem vorbeizufahren und zu pfeifen
oder einem Anmachsprüche hinterher zu rufen.
Die Straße zieren Cyber(Internetcafés) und
Laboratorios(Labore, in denen vorwiegend Stuhlproben und Bluttests zur
Parasitenüberprüfung gemacht werden), da viele Einwohner keinen PC haben aber
bei Facebook sehr aktiv sind, und so besonders gerne ihren Status aus einem
Internetcafé posten(kein Witz!) und die Laboratorios sind dank dem Parasitenangebot
in den lateinamerikanischen Ländern ja selbsterklärend.. ich selbst fühle mich
schon als Stammgast, man kennt mich per Namen und wünscht mir stets gute
Besserung! Nachdem ich öfter mit Parasiten zu kämpfen hatte ging ich in die
Apotheke, um die mir verschriebenen Medikamente zu kaufen. Diese wurden mir
dann als lose Tabletten ohne Beipackzettel in einer Plastiktüte ausgehändigt,
und das ist hier Gang und Gebe. Wozu sollte ich auch nachlesen wollen,
wann&wie ich sie einnehmen muss, was für Nebenwirkungen auftreten könnten
usw? ;)
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Hinter dem Wellblechzaun verstecken sich Häuser auf Erdboden, oft mit löchrigen Dächern. Und mittendrin stehen Plamen, die so viele von uns mit dem Paradies verbinden. Welch Ironischer Gegensatz.. |
Verrückt ist, dass es kaum eine Einteilung der Stadt in reiche und arme Viertel gibt, zwischen 2stöckigen Häusern(eine Seltenheit!) sind Wellblechhütten auf Erdboden versteckt und direkt nebenan steht das teure Auto.
Auch die Mimik und Gestik unterscheidet sich stark von der
deutschen: Alles wird hier mit dem Mund angezeigt, Richtungsangaben oder auch
Gefallen/Missgefallen. Dafür werden in einer schnellen Bewegung die Lippen
gespitzt und nach vorne geschoben! Auch wenn man nach dem Weg fragt wird einem
mit so viel Körpereinsatz gezeigt, welche Straße man abbiegt und wie weit man
läuft- alles mit den Händen in großen Bewegungen. Achtet mal in Deutschland
drauf, die Leute erklären viel ausführlicher mit Worten, benutzen aber selten
die Arme in großen Bewegungen!
Heute noch laufe ich durch die Straßen und bin fasziniert,
wie anders alles ist und wie sehr ich mich schon an alles gewöhnt habe. Die
Nachbarsmusik fällt kaum noch auf, die Lautsprechermusik auf der Straße wird
geduldig abgewartet, Straßenhunde sind das normalste der Welt. Nur an das Marktgetummel und die riesigen Obstberge direkt neben Schweineköpfen und mittendrin Straßenhunde-
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Meine heiß geliebten Kochbananen! |
daran habe ich mich immer noch nicht gewöhnt und gehe einfach doch lieber im Supermarkt einkaufen. Schande über mich!
Zum Schluss ein paar Nicaraguanische Weisheiten(Dinge, die
ich hier erlernt habe), die das Überlebenstraining in der Fremde sichern und
die Welt hier verständlicher machen:
1.
Grundsätzlich benutzt keine Person weder viel
Zucker in den Kaffee noch viel Fett in den Speisen- warum alle so dick sind,
weiß ich auch nicht!
2.
Egal wie geschwitzt man ist, Begrüßungsküssen
verteilen ist Standard.
3.
Duschen direkt nach dem Sport mit Seife(Duschgel
gibt es hier nicht) schadet der Haut, da die Poren offen sind.
4.
Saure Früchte am Abend bringen Halsschmerzen
oder Husten am darauffolgenden Tag, da die Säure die Schleimhäute angreift.
5.
Fast alle Frauen tragen ihr Haar hier lang, es
ist ein Schönheitsideal bis ins hohe Alter!
6.
In Clubs imitiert man den Sex und tanzt so
lasziv wie möglich, und grundsätzlich tanzt man nur in Paaren von Mann und
Frau.
7.
Müllverbrennung leicht gemacht: Man nehme allen
Abfall den man hat, stecke ihn in eine Plastiktüte und zünde diesen an. Diese
gesunden Gase werden dann vor der Haustüre frei, denn dort ist es ja am
logischsten den Müll zu verbrennen. Besonders gerne werden Plastikflaschen,
Kleidung oder Batterien verbrannt, denn Sondermüll gibt es hier nicht.
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Müllverbrennung auf freiem Feld, direkt neben einer Straße. |
8.
Die Grundausstattung eines jeden Taxis: eine
gesplitterte Windschutzscheibe, kaputte Tacho- und Benzinstandanzeige, klappernde
Karosserie die bei jedem Erdhubbel aufsetzt und mindestens ein kaputtes
Fenster, dass sich nicht mehr hochkurbeln lässt. FERTIG, schon kann die
Taxifahrt im sichersten Gefährt Nicaraguas beruhigt losgehen!
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Der Platanobaum direkt vor meinem Zimmerfenster.. Im Hintergrund unsere Hängematte :) DAS ist Nicaragua. |
Und zu guter Letzt: in meinem Garten steht ein Platano-Baum(Kochbananen), der Früchte trägt die langsam reif werden. Dann kann ich ganz viel mit backen und täglich süße Maduro(reife Kochbananen) essen, nach denen ich süchtig bin :)
Ihr zittert bestimmt gerade alle in Deutschland bei Schnee, während ich bei 35° seit 7Monaten täglich schwitze .. ;)